Machbarkeitsstudie Umfeld ICC

Grundlagenermittlung und alternative Bebauungsstudien für die an das Internationale Congress Centrum Berlin angrenzenden Grundstücke Messedamm 9 und Messedamm 11

Die Machbarkeitsstudie ist Teil der Unterlagen des > Konzeptverfahrens für die Zukunft des ICC.

Auftraggeber: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Stabsstelle Architektur Stadtgestaltung Planung, Berlin

Team: Armin Behles, Laura Herndl, Jasper Jochimsen (PL), Fabian Scholtz (PL)

2024

Für die zukünftige Nutzung des Baudenkmals ICC soll auf dem Wege einer Konzeptvergabe ein Investor gefunden werden. Dieser soll auch das Erbbaurecht für die im unmittelbaren Umfeld gelegenen Grundstücke Messedamm 9 und 11 übertragen bekommen. Dabei handelt es sich um das mit dem Parkhaus bebaute, südlich an das Kongresszentrum angrenzende Grundstücksteil sowie den dem Haupteingang des ICC im Norden gegenüberliegenden Parkplatz.

Über die Machbarkeitsstudie sollten die bei einer möglichen Bebauung von M9 und M11 zu beachtenden technischen, statischen, verkehrlichen, wasserwirtschaftlichen und denkmalrelevanten Aspekte ermittelt sowie das mögliche Maß der baulichen Nutzung anhand von städtebaulichen Volumenstudien untersucht werden. Dabei wurden auch die beiden anstehenden Großprojekten im unmittelbaren Umfeld betrachtet: die Neuentwicklung eines „Stadteingangs West" und die Umstrukturierung des Autobahndreicks Funkturm. Das ICC selbst wurde nicht beplant.

In der Studie wurde zunächst die planungsrechtliche Ausgangslage für die beiden Grundstücke dargestellt. Es folgte eine Übersicht der Randbedingungen, die die Bebaubarkeit der jeweiligen Grundstücke wesentlich beinflussen. Aus der Überkreuzung dieser Parameter wurden dann städtebauliche Varianten für die beiden Grundstücke abgeleitet und anhand von Grundrissskizzen bezüglich ihrer Leistungsfähigkeit für verschiedene Nutzungsszenarien überprüft.

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